Verwendung von seriellen Schnittstellen in User-Applications

Die powerIO-Box T1.B100 unterstützt nun die Verwendung von Serial Ports bei installierten User-Applications wie bspw. CODESYS. Dies ermöglicht die direkte Verwendung der Ports aus der Application.

Beschreibung

Mit der aktuellen Firmware-Version (v4.0 oder höher) für die powerIO-Box T1.B100 wird eine wichtige Erweiterung eingeführt, durch die die direkte Verwendung serieller Ports in installierten Anwendungen ermöglicht wird. Dabei wird insbesondere CODESYS als Anwendung in den Fokus genommen, wobei auch andere User-Applications, wie beispielsweise der HVAC Cloud Adapter, unterstützt werden.

Funktionalität im Detail

Durch die neue Firmware wird es ermöglicht, serielle Schnittstellen direkt einer Anwendung zugeordnet zu werden. Es wird erreicht, dass die Kommunikationsparameter – wie Baudrate, Parität und Stopbits – nicht mehr separat in der Web-Oberfläche, sondern direkt in der jeweiligen Anwendung konfiguriert werden können.

  • Anwendern, die CODESYS verwenden, wird dadurch ermöglicht, der Anwendung der zugewiesene serielle Port nativ zu integrieren, sodass beispielsweise Protokolle wie BACnet ohne zusätzliche Hardware- oder Softwareanpassungen genutzt werden können.

  • Neben CODESYS können auch andere Anwendungen von dieser Funktion profitieren. Beim Cloud Adapter, der ebenso als User-Application für die powerIO-Box T1.B100 zur Verfügung steht, können nun Protokolle wie MBus und BACnet direkt verwendet werden.

  • Es können alle vier seriellen Ports genutzt werden. Zusätzlich ist auch die Verwendung des Ports 5 bei einer Serial Port Erweiterungskarte (Port 5) möglich.

Serial Port der Anwendung zuweisen
Zuweisung des Serial Ports 5, bei einer Erweiterungskarte

Weitere Informationen und detaillierte Anleitungen können aus der Anleitung entnommen werden.

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